Gras- und Nockberge
35 Hüttschlag – Tappenkarseehütte


Hüttschlag
, 1030 m - Draugsteinalm, 1778 m - Draugsteintörl, 2077 m - Tappenkarseehütte, 1820 m

Profil: 10 km, 1000 hm Anstieg, 200 hm Abstieg, 4 Stunden.
Anforderung
: Gute Alm- und Wanderwege.
Unterkunft: Draugsteinalm-Schrambachhütte, 1778 m, A-5612 Hüttschlag, Tel. (0)6417/274=Fax (Tal), Mitte Juni bis Anfang Okt., 15 Betten, Heulager.
Draugsteinalm-Steinmannhütte, 1778 m, A-5612 Hüttschlag, Tel. (0)6417/265=Fax (Tal), www.steinmannbauer.at, Juni bis Ende Sept., 15 Lager.
Tappenkarseehütte, 1820 m, ÖAV-Sek. Edelweiß, A-5602 Kleinarl, Tel. (0)6418/308 (Hütte), (0)6453/8510 (Tal), Anfang Juni bis Anfang Okt., 32 Betten/36 Lager.
> Großarltal (siehe Teilstrecke 34)
e-mail: info@grossarltal.info
> Kleinarl Tel. (0)6418/206-2, Fax 364
e-mail: welcome@kleinarl.info

Seeblick. Ein unheimliches Gewässer, der Tappenkarsee. Denn hier hauste einst ein Tatzelwurm, ein gefährliches Tier, das die Schätze des Hochgebirges bewachte.
"Auf diesem leicht fallenden Abstieg zur Tappenkar-see-hütte haben wir links unter uns den Tappenkarsee, in dessen unergründlichen Tiefen einst ein "Tatzlwurm" hauste. Dieses ausnehmend scheußliche und gefährliche Tier bewachte im Hochgebirge häufig Schätze gegen vorwitzige Leute. Von den Almböden des Tappenkars holte sich dieses Ungeheuer das beste Vieh und zuweilen auch einen Hüterbuben. Daher bastelten findige Burschen aus einer strohgefüllten Kuhhaut das täuschende Ebenbild eines Prachtrindes, stopften es mit Pulversäcken aus und stellten es an das Seeufer. Prompt ging der Tatzlwurm in die Falle: Als er nach diesem Köder schnappte, explodierte das Pulver und verletzte das Ungeheuer so schwer, daß es nie wieder aus dem Tappenkarsee auftauchte". (Aus dem Arnowegführer von C.M. Hutter, erschienen im Bergverlag Rother)