Die Keesberge
33 Zittel-Haus – Bad Gastein


Zittel-Haus
, 3105 m - Rojacherhütte, 2718 m - Naturfreundehaus Neubau, 2175 m - Niedersachsenhaus, 2471 m - Valeriehaus, 1598 m - Astenalm 1310 m - Böckstein, 1131 m - Bad Gastein, 1002 m

Profil: 19 km, 600 hm Anstieg, 2750 hm Abstieg, 8 Stunden.
Anforderung
: Trittsicherheit, Gletscherausrüstung und deren Beherrschung sind erforderlich, sonst nur in Begleitung eines Bergführers, konditionell sehr anspruchsvoll.
Unterkunft: Rojacherhütte, 2718 m, A-5661 Rauris/Kolm-Saigurn, Tel. (0)664/1318929, e-mail: rojachergeist@hotmail.com, Anfang Juli bis Ende Sept., 9Lager.
Naturfreundehaus Neubau, 2175 m, Naturfreunde, A-5661 Rauris/Kolm Saigurn, Tel. (0)6544/8181 (Hütte), e-mail: schutzhaus-neubau@aon.at, www.schutzhaus-neubau.at, Pfingsten bis Ende Sept., 22 Betten/22 Lager. Niedersachsenhaus, 2471 m, DAV-Sek. Hannover, Kolm-Saigurn, A-5661 Rauris, Tel. (0)664/9143440 (Hütte), (0)4733/365=Fax (Tal), Anfang Juli bis Ende Sept., 12 Betten/46 Lager.
Naturfreundehaus Kolm Saigurn, 1598 m, Naturfreunde, A-5561 Rauris, Tel. (0)6544/8103 (Hütte), e-mail: naturfreundehaus-kolm-saigurn@aon.at, ganzjährig (außer Nov./Dez.), 18 Betten/31 Lager.
Gasthof Ammererhof, 1630 m, Kolm Saigurn, A-5561 Rauris, Tel. (0)6544/8112, Fax 8112-4, e-mail: info@ammererhof.at, www.ammererhof.at, ganzjährig, 30 Betten/20 Lager, 2 Ferienhütten.
Übernachtungsmögl. in Bad Gastein und im Ortsteil Böckstein.
> Rauris
e-mail: info@raurisertal.at
> Bad Gastein Tel. (0)6434/25310, Fax 253137

e-mail: info@badgastein.at

Raffinierte Technik. Eine von mehreren Ruinen des Goldbergbaues ist das alte Radhaus, an dem man beim Abstieg vom Zittel-Haus vorbei kommt. Hier wurde früher mit Hilfe des Gletscherwassers ein Rad angetrieben, das den Materialtransport vom Rauriser Tal herauf ermöglichte.
"Ins Auge stechen vor allem eine lange Rampe für den Transport des Hauwerks und die Überreste des "Radhauses", einer technisch raffinierten Konstruktion aus der Zeit vor der Elektrizität: Gletscherwasser trieb ein Mühlrad von 11 m Durchmesser, das über eine Welle die 1500 m langen Zugseile der hölzernen Standseilbahn aufwickelte. So wurde Material über 600 extrem steile Höhenmeter von Kolm Saigurn herauf transportiert. Das einfache physikalische Prinzip dahinter: Die Drehkraft eines großen Rades reicht zum sehr langsamen Heben von beträchtlichen Gewichten an einem zugekoppelten kleinen Rad". (Aus dem Arnowegführer von C.M. Hutter, erschienen im Bergverlag Rother)